Es war eine Premiere, obwohl es bereits der 9. Neujahrsempfang war. Es war das erste Mal nicht in Dohna. Eigentlich bin ich auch nicht gefragt worden, warum der Empfang in diesem Jahr auf dem Schloss Weesenstein stattfindet. Die Presse sprach aber von einer umstrittenen Entscheidung.
Nun denn, das Schloss ist praktisch direkter Nachbar der Stadt Dohna. 1 m vor den Bürofenstern der Verwaltung am unteren Schlosshof und direkt an der bergseitigen Mauer der Auffahrt (mit der Werbetafel) beginnt die Gemarkung Meusegast. Auch andere „gefühlte“ Teile von Weesenstein, hier der Bahnhof Weesenstein stehe ebenfalls in Dohna, im OT Köttewitz.
Mit der die Stadtverwaltung Dohna gibt es schon sehr lange sehr gute Beziehungen, so z. B. durch die Trauungen, die das Dohnaer Standesamt schon viele Jahre auf Schloss Weesenstein anbietet. Im letzten Jahr waren 87 der 115 Trauungen, in den Jahren davor noch mehr. Gemeinsame Messeauftritte verbinden, eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit im touristischen Bereich ist geplant.
Einge Stunden Recherche in alten Protokollen waren erellend und auch wieder verblüffend. 150 Namen waren zu finden in den 6 ehemaligen Gemeinderäten und den Ortschaftsräten aus Borthen, Röhrsdorf, Meusegast, Köttewitz/Krebs, Dohna und Gorknitz. Fast 70 sind meiner Einladung gefolgt und haben gemeinsam das Jahr 2017 eingeleitet, glänzend musikalisch unterhalten vom Schwedensalon.
SZ berichtete am 14.1.17: Ganz schön viele Namen
Ihr Ralf Müller