Industriepark Oberelbe

Gemeinsam mit Heidenau und Pirna wollen wir in den kommenden 5-6 Jahre ein Industrie- und Gewerbegebiet zwischen Pirna und der Autobahn A17 planen, erschließen und entwickeln.

Entlang des Zubringers sollen auf 50 ha großflächiges Gewerbe angesiedelt werden, auf weiteren 90 ha sollen Gewerbe- und Industrieflächen entstehen. Am strategisch wichtigen Drehpunkt zwischen der A17 Dresden-Prag, der Südumfahrung Pirnas und der Ostumfahrung Dresdens können so in den kommenden 10-15 Jahren ca. 4000 Arbeitsplätze entstehen.

In einer Diskussion im Dohnaer CDU-Verband am 21.4.2017 wurde das Vorhaben aus vielen Richtungen kritisch beleuchtet und wird als große Chance für die Region befürwortet. Zum Thema waren 5 Stadträte und 7 Gewerbetreibende anwesend.

http://www.sz-online.de/nachrichten/woher-kommen-die-arbeitskraefte-fuers-neue-gewerbegebiet-3665822.html

Ihr Dr. Ralf Müller

2 Antworten auf „Industriepark Oberelbe“

  1. Lieber Ralf Mueller,
    Ihre Aktion begruesse ich. Das Wichtigste dabei fehlt leider naemlich eine klare eindeutige Forderung. Was wollen Sie ?
    Diese koennte etwa lauten: Wir lehnen das IPO grundsaetzlich ab und fordern dessen sofortigen STOP. Das IPO bringt keine Vorteile fuer die ansaessige Bevoelkerung sondern Nachteile (irreversieble Landschaftszerstoerung, Zerstoerung wertvoller Agrarflaechen zur Produktion von Nahrungsmitteln und Industrierohstoffen, Erhoehung der Hochwassergefahr, Steigerung des jetzt schon hohen Laermpegels und zusaetzliche Feinstaubemmissionen durch hoeheres Verkehrsaufkommen. Insgesamt bedeutet dies Verschlechterung der Lebensqualitaet.

    1. Sehr geehrter Herr Rauch,
      Ich persönlich finde, dass wir mit diesem Industriepark Oberelbe ein zukunftsorientiertes Projekt auf die Beine gestellt haben. Mit dieser Entwicklung schaffen wir vor allem für unsere nachfolgenden Generationen Perspektiven für die gesamte Region. Nur wenn wir Arbeitsangebote im produzierenden Gewerbe anbieten können, werden wir den demographischen Wandel, den Bevölkerungsrückgang und die verstärkte Abwanderung stoppen. Mir ist auch bewusst, dass wir die Schwerpunkte, wie Flächenversiegelung, Regenwasserrückhaltung, Feinstaubentwicklung und andere transparent untersuchen und besprechen müssen. Hier gilt es durch entsprechende Gutachten, Ängste und Sorgen zu nehmen und umweltverträgliche Lösungen zu finden. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gemeinsam gelingen wird.

      Das überregional einzigartige Pilotprojekt ist ein Zusammenschluss der Städte Dohna, Heidenau und Pirna. Die Kommunen arbeiten seit 2017 eng verzahnt an der Verwirklichung des Projektes, der Entwicklung eines überregional ausstrahlenden Industriegebietes mit Ausbau der Wirtschaftsachse Dresden – Sächsische Schweiz.

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